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   RG, 26.06.1929 - I 17/29   

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https://dejure.org/1929,428
RG, 26.06.1929 - I 17/29 (https://dejure.org/1929,428)
RG, Entscheidung vom 26.06.1929 - I 17/29 (https://dejure.org/1929,428)
RG, Entscheidung vom 26. Juni 1929 - I 17/29 (https://dejure.org/1929,428)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Zur Untersuchungspflicht des Käufers beim Handelskauf: 1. Ist ein Handelsgebrauch anzuerkennen, wonach die Untersuchung nicht üblich sei? 2. Wann ist die Untersuchung nicht tunlich?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 125, 76
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • BGH, 24.06.1952 - 1 StR 153/52
    Bei beiderseitigen Handelsgeschäften ist allerdings, wenn nichts anderes vereinbart ist, Voraussetzung des Anspruchs, daß der Käufer entsprechend § 377 HGB den Mangel gehörig und rechtzeitig gerügt hat (RGZ 125, 76).
  • OLG München, 25.05.2020 - 7 U 5611/19

    Untersuchungs- und Rügeobligenheit nach § 377 I HGB beim Neuwagenkauf

    Nur wenn die Untersuchung im Einzelfall 'nach ordnungsmäßigem Geschäftsgang' nicht tunlich ist (z. B. bei technischer Unmöglichkeit), kann sie entfallen (RG, Urt . v. 26.06.1929 - I 17/29 , RGZ 125, 76, 79).

    Selbst wenn Fehler der Kaufsache selten sein sollten, würde dies - auch bei Markenwaren - nicht ausreichen, um die Untersuchung überflüssig werden zu lassen (RG, Urt . v. 26.06.1929 - I 17/29 , RGZ 125, 76, 79; MünchKomm-HGB/ Grunewald, 4. Aufl . [2018], § 377 Rn . 42; Hopt, in: Baumbach/Hopt, HGB, 39. Aufl . [2020], § 377 Rn . 26 a. E., G. Müller, in: Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 3. Aufl . [2015], § 377 Rn . 93; für die Anwendbarkeit des § 377 HGB beim Neuwagenkauf auch OLG Hamm, Urt . v. 06.02.2006 - 2 U 197/05, das die Frage nicht einmal problematisiert).

  • OLG München, 16.03.2020 - 7 U 5611/19

    Rügeobliegenheit des Kaufmanns beim Erwerb eines Neufahrzeuges

    Nur wenn die Untersuchung im Einzelfall "nach ordnungsmäßigem Geschäftsgang" nicht tunlich ist (z.B. bei technischer Unmöglichkeit), kann sie entfallen (RG, Urteil vom 26.06.1929 - I 17/29, RGZ 125, 76, 79).
  • BGH, 10.11.1976 - VIII ZR 112/75

    Schadensersatz nach wiederholter Lieferung untergewichtiger Ware - Unzumutbarkeit

    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung, daß ein Verkäufer als Zwischenhändler im Regelfall, d.h., wenn nicht besondere Umstände vorliegen, nicht zur Untersuchung der an die Verbraucher weiter veräußerten Ware auf ihre Qualität verpflichtet ist (RGZ 125, 76, 78; BGH Urteil vom 15. März 1956 - II ZR 284/54 = LM BGB § 276 [Hb] Nr. 2; Senatsurteile vom 25. September 1968 - VIII ZR 108/66 = WM 1968, 1249 = NJW 1968, 2238 und vom 16. Juni 1971 - VIII ZR 69/70 = WM 1971, 1121).
  • BGH, 11.11.1953 - II ZR 242/52

    Grundurteil bei Aufrechnung

    Auch für den auf vertragliches Verschulden gestützten Schadensersatzanspruch des Käufers ist Voraussetzung, daß die Mangelhaftigkeit der Laufsache gerügt wird (vgl RGZ 125, 76 [78]; Baumbach-Duden HGB 10. Aufl. Anm. 2 E zu §§ 377, 378; Heinichen, RGRK zum HGB 1943. Anm. 100 zu § 377; Hildebrandt in Gessler-Hefermehl-Hildebrandt-Schröder, HGB, 1953 Anm. 53 zu § 377).
  • BGH, 17.02.1959 - VIII ZR 47/58
    Er kann weder die Zahlung des Kaufpreises verweigern, noch kann er die Rechte aus § 326 BGB geltend machen, noch kann er Ansprüche aus positiver Vertragsverletzung erheben (vgl. RG JW 1936, 2391 zu II unter Hinweis auf RGZ 65, 50, ferner RGZ 125, 76, 78; OLG Karlsruhe ZS Freiburg NJW 1958, 226 [OLG Karlsruhe 07.11.1957 - 5 U 50/57] Nr. 11; BGH Urt. vom 11. November 1953 - II ZR 242/52 - S. 17, BB 1953, 992, insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 11, 63; Urt. des erkennenden Senats vom 3. Februar 1959 - VIII ZR 14/58 - S. 10; Kuhn in BGB RGRK 11. Aufl. § 459 Anm. 39 S. 183).
  • LG Karlsruhe, 21.07.2006 - 6 S 76/05

    Zusatzversorgung im Öffentlichen Dienst : Berechnung der Unverfallbarkeitsfristen

    Auf der Basis dieser Startgutschrift errechnete die Beklagte ab 01.08.2004 (unter Berücksichtigung der vorzeitigen Inanspruchnahme der Rente) eine monatliche Betriebsrente in Höhe von zunächst EUR 141, 18/brutto (I 27) bzw. EUR 119, 14/netto (I 17/29).
  • BGH, 03.02.1959 - VIII ZR 14/58
    Der Empfänger der Leistung kann solchenfalls aus dem Mangel der Ware keinerlei Rechte mehr herleiten, auch nicht Ansprüche aus positiver Vertragsverletzung erheben (RG JW 1936, 2391 zu II unter Hinweis auf RGZ 65, 50 = JW 1907, 150; vgl. ferner RGZ 125, 76, 78; BGH Urt. v. 11. November 1953 - II ZR 242/52 - S. 17, BB 1953, 992, insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 11, 63; OLG Karlsruhe, ZS.
  • BGH, 30.06.1960 - VIII ZR 228/59

    Rechtsmittel

    In diesem Zusammenhang kann unentschieden bleiben, ob ein im Sinne der Revision verstandener Handelsbrauch, was das Berufungsgericht möglicherweise mit seinen Erwägungen zum Ausdruck bringen wollte, etwa deshalb keine Beachtung verdient, weil er in Wirklichkeit wegen der damit verbundenen Monopolstellung des Importeurs und der außergewöhnlichen Belastung des Verkäufers einen Mißbrauch darstellen würde (vgl. RGZ 125, 76, 79).
  • BGH, 13.10.1959 - VIII ZR 129/58

    Rechtsmittel

    Hiervon abgesehen wäre aber auch, wie das Reichsgericht bereits ausgesprochen hat, ein Handelsbrauch, der von jeder Untersuchung befreien wollte, als ein Mißbrauch anzusehen und unbeachtlich (RGZ 125, 76, 79).
  • BGH, 12.03.1969 - VIII ZR 102/67

    Mangelfolgeschaden beim Kauf - Voraussetzung für arglistiges Verschweigen -

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